Das ist die Geschichte, wie Konrad den Schlüssel suchte…
Ich stecke meinen Kopf durch eine Tür und da ist nichts
Ich seh in einen Spiegel und da fress ich mich selbst auf
Und ich kauf mir irgendwas, das glänzt
und verprügel eine Gruppe kleiner Jungs, die die Schule schwänzt
Wer baut, der haut, hat meine Mutti schon gesagt
und sie hat gebaut! Sie hatte glatte Haut
Das kam vom Kleber, den kannte sie von eher
schon als Kind schob sie ihn rein, das klebte alles zu so fein
doch einmal ging der Kleber aus, da ging sie ohne aus dem Haus
Doch ohne wollte sie nicht leben, sich lieber die Kante geben
man mietet sich n Hotelzimmer, ja, das geht immer
und immer schlimmer wurde auch der Durst
dachte sie in dem Moment und inhalierte eine Wurst
Gepökelt, würzig, scharf, fiel sie in den Schlaf
während in ihrem Leibe, die Pökelwurst ihr Unsinn treibe
sie breitete sich rasant aus, füllte sie von innen auf
der ganze Raum ward eingenommen
Das hat sie zur Geburt bekommen, dieses elende Geschenk, immer ungelenk zu sein
Sie scheisst den Gläubigen in den Schrein,
sie trägt nen heiligen Schrein aus Scheisse auf dem Kopf
Darunter die Haare gepflegt im Zopf
Denn wer nach aussen schön gekämmt ist,
draussen auf die VIPs trifft
Da schert es kaum, wenns sich nicht reimt,
Denn wir sind krass!
Orientalische Klänge, leere Hüllen in der Menge,
dafür alle gut frisiert.
Gefärbte Beinhaare, auftoupiert
Aber ich schätze eine Ehrlichkeit,
denn deine Beinhaarlichkeit ist mir rührselig zugeneigt
Eine Perle in der Fleischerei
Doch ist dir das wohl einerlei
Denn alles hat wohl mal ein Ende
und manches sogar zwei
...oder fünf
Der Weltstall, schau mal! Was kriecht denn hier für ein Getier
Da ein Knall, freier Fall, es waren doch zuviele hier
Das ist das nächste, was ich weiss:
Wenn du den einen Fernseher nicht siehst, siehst du den anderen nicht.
Ich habe noch nie mit meiner Mutter geschlafen!
credits
from GREATEST HITS,
released November 23, 2018
Lyrics/Music: Mata, Iris, Luci